Was ist eigentlich eine Staude?
“Stauden sind krautige, ausdauernde Pflanzen, die im Gegensatz zu Bäumen und Sträuchern nicht verholzen”, erklärt Blumenzwiebelexperte Carlos van der Veek von www.fluwel.de. “Im Winter fahren die Stauden ihren Stoffwechsel herunter und ziehen ihre Lebenskraft in den Boden zurück. Die oberirdischen Triebe sterben meist ab. Bevor sie im Frühling neu austreiben, werden die vertrockneten Stiele, Blätter und Blüten einfach abgeschnitten.” Neben vielen blühenden Gartenpflanzen wie Rittersporn oder Sonnenhut zählen auch Blattschmuckstauden, Gräser, Farne und Wasserpflanzen zu den Stauden. Auch Zwiebelblumensorten, die Jahr für Jahr wieder kommen, zählen zu den Stauden. Darunter fallen nur wenige Tulpen, aber viele Narzissen, Hyazinthen und Krokusse.