Die “Zwiebel-Bibel” der Jacqueline van der Kloet –

Zaubern mit Blumenzwiebeln und Stauden

Jacqueline van der Kloet ist renommierte Landschaftsarchitektin und betreibt seit 1983 ihr eigenes Büro in ihrem Theetuin im niederländischen Weesp. Dort erstellt sie ausgeklügelte Bepflanzungspläne und entwirft Gärten auf der ganzen Welt – von der Highline in New York bis nach Yokohama in Japan. Ihre gärtnerische Handschrift ist einzigartig, weil sie mit viel Gespür Blumenzwiebeln mit Einjährigen, Stauden und Gehölzen kombiniert. Das Meisterhafte an ihrer Gartengestaltung ist die harmonische Natürlichkeit, die scheinbare Zufälligkeit von Blütenfarben und Formen. „Mein idealer Garten kommt irgendwie lässig daher, mit einer charmanten Bepflanzung mit temporär erscheinenden Zwiebelblumen, und er bildet optisch eine Einheit”, betont van der Kloet. „Dabei ist es wichtig, dass Stimmungen, Höhen und Farben so aufeinander abgestimmt sind, dass es so aussieht, als wäre alles von selbst entstanden.”

Jacqueline van der Kloet

Doch genau dieses gekonnte Kombinieren von Zwiebelblumen mit anderen Gewächsen ist für viele Gartenbesitzer eine große Herausforderung. Schließlich gibt es viel zu beachten im Verlauf eines Jahres: Blütezeit und -farbe, Wuchshöhe und Ausbreitungsdrang, Blattfarbe und -struktur … Häufig wird daher schon von vornherein aufgegeben mit den Worten: “Das macht zu viel Arbeit!” Dem möchte van der Kloet etwas entgegensetzen, denn gerade Zwiebelblumen sind ihre Passion. Deshalb wird sie nicht müde, Hobbygärtnern und solchen, die es werden wollen, mit ihren Rezepten zur Pflanzplanung sehr praktisch zur Hand zu gehen. Sie zeigt mit ihren internationalen Projekten was möglich ist, hält Vorträge auf der ganzen Welt und verfasst informative, lehrreiche und außerordentlich praktische Bücher. Ihr jüngstes Werk, das Mitte August erscheint, heißt „Zwiebel-Bibel – Zaubern mit Blumenzwiebeln und Stauden”. Darin hebt die ungekrönte „Blumenzwiebelqueen” die leider etwas unterschätzte Gruppe der Zwiebelblumen ins Licht.

„Ein jüngerer Auftrag von mir war die Blumenzwiebelpflanzung für die Floriade 2022 in Almere. Für die Pflanzung der Zwiebeln wurden Freiwillige gesucht, die helfen wollten. Sie alle waren begeisterte Gärtner, aber aus ihren Fragen ging hervor, dass sie wenig Grundwissen über Blumenzwiebeln hatten und manchmal nicht einmal wussten, was sie in die Erde setzten oder wie tief die Zwiebeln gepflanzt werden sollten”, erzählt van der Kloet. „Das hat mich motiviert, ein handliches und leicht zu lesendes Buch über Blumenzwiebeln zu schreiben, das Blumenzwiebeln behandelt, die im Laufe eines Jahres blühen.”

Es ist wirklich ein Grundlagenwerk, das für Anfänger wie für Fortgeschrittene viel zu bieten hat. Angefangen vom richtigen Werkzeug – man braucht sehr wenig für das Pflanzen von Blumenzwiebeln – über die Planung bis zur praktischen Tat. Sie geht auf die Wirkung der Farben ein und gibt Tipps, wie man diese gekonnt in Szene setzt und miteinander arrangiert. Sie stellt die breite Palette an Zwiebelblumen detailliert vor – angefangen bei den Frühjahrsblühern wie Schneeglöckchen, Tulpen und Narzissen, über die beliebten Sommerknollen wie Dahlien und Begonien bis hin zu den noch eher unbekannten Herbstzwiebeln wie Herbstkrokus oder Herbst-Goldbecher – und liefert sehr konkrete Pflanzpläne mit Mengenangaben, handgezeichneten Skizzen und eindrucksvollen Fotografien. Auch mögliche Kombinationen mit Stauden und Gräsern werden vorgeschlagen, denn Pflanzen sind für van der Kloet keine Solokünstler, sondern entfalten erst im Zusammenspiel ihre harmonische Wirkung.

Bestellbar im Blumenzwiebelshop

Zwiebel-Bibel

Mit ihrer Zwiebel-Bibel motiviert die Niederländerin, dem Garten ein neues Gesicht zu geben, das rund ums Jahr erfreut. Aktuell ist das Buch besonders interessant für die anstehende Herbstpflanzung von Frühjahrsblühern, die schon jetzt vorbestellt werden können und Anfang Oktober geliefert werden. Wer sich das Werk früh sichert, kann direkt beim Lesen und Lernen eine Wunschliste mit Arten und Sorten zusammenstellen und online ordern. Am besten geht das auf www.fluwel.de, denn dort ist die Zwiebel-Bibel exklusiv erhältlich und viele darin vorgestellten Frühjahrsblüher sind auf der Website speziell gekennzeichnet. Bis Ende September ist das Buch versandkostenfrei bestellbar, vorausgesetzt die Lieferadresse liegt in Deutschland, anschließend wird es zusammen mit der Zwiebelblumenbestellung verschickt. Weitere Informationen auf www.fluwel.de.

Pflanzzeit Herbst:

Mit Blumenzwiebeln den Frühling gestalten

Der Herbst steht vor der Tür und damit auch die Pflanzzeit von Blumenzwiebeln und Knollen. Tulpen, Narzissen und Krokusse, aber auch Schneeglöckchen, Allium oder Hyazinthen kommen ab Ende September in den Boden. Denn die runden Kraftpakete benötigen die Kälte des Winters für ihre Entwicklung.

Die Tulpe 'Drumline'

Die Zwiebeln und Knollen von Frühlingsblumen unterscheiden sich sehr in ihrer Größe: Angefangen bei den ganz Kleinen der Schneeglöckchen bis hin zu den großen Zwiebeln der Allium. Von ihrem Umfang hängt auch die Pflanztiefe ab. „Als Faustregel gilt, das Loch sollte mindestens zweimal so tief sein wie die Zwiebel dick ist”, betont Carlos van der Veek von Fluwel. „Natürlich gibt es auch Abweichungen. Bei Tulpen rate ich beispielsweise dazu sie mindestens 15 Zentimeter tief zu pflanzen, damit sie einen guten Stand haben und Schneeglöckchen, auch wenn ihre Zwiebeln sehr klein sind, sollten mindestens zehn Zentimeter tief gesetzt werden.” Der Großteil der frühblühenden Zwiebel- und Knollenpflanzen mögen es sonnig bis halbschattig – Tulpen und Narzissen beispielsweise, aber auch Anemonen und Hyazinthen. Doch es gibt auch schattenliebende Frühblüher, wie Erythronium revolutum, als weißer Hundszahn bekannt. Echte Sonnenkinder dagegen sind Allium oder Krokusse. Auf seiner Website bietet van der Veek ausführliche Informationen zu den unterschiedlichen Standorten an, aber auch zu Blütezeiten, Herkunft oder dem Verhalten der Pflanzen im Garten.

Tulpenzwiebeln

Jetzt könnten einige Gartenbesitzer denken, Blumenzwiebeln zu pflanzen sei eine schwierige Angelegenheit, doch das täuscht. Neben Standort und Pflanztiefe ist kaum noch etwas zu beachten. Die Frühblüher gedeihen in jedem normalen Gartenboden und in jeder Blumenerde. Auch ein Düngen wird überflüssig, da die Knollen und Zwiebeln genügend Nährstoffe gespeichert haben, um auszutreiben. Man muss nur mit einem Schäufelchen ein Loch ausheben und die runden Kraftpakete hineinsetzen. Bei einer Pflanzung im Topf sollte das Gefäß ein Wasserabzugsloch haben, damit keine Staunässe entsteht. Doch das war’s: Schon ist der „Grundstein” für ein blühendes Frühjahr gelegt. „Wir schicken die Blumenzwiebeln und Knollen übrigens erst ab Ende September zu unseren Kunden”, betont der Niederländer. „Ein früheres Versenden ergibt einfach keinen Sinn.

Für Tulpen liegt die Pflanzzeit im Herbst

Denn die Zwiebeln brauchen Zeit, um in ihrem Innern alles für ein gutes Wachstum anzulegen. Außerdem ist es zu einem früheren Zeitpunkt noch zu warm zum Pflanzen und die Wurzeln würden im Boden nur schlecht wachsen.” Daher heißt es, sich noch ein wenig in Geduld zu üben, bevor man zum Schäufelchen greift. Die Tulpen und Narzissen, die Krokusse und Allium – sie alle werden es danken … im Frühjahr, wenn sie im Garten erscheinen und farbenfroh das neue Jahr willkommen heißen.

Die Pflanzzeit der Frühlingsblumen reicht von Ende September bis in den späten November. Bis dahin kann der Frühling nach Lust und Laune mit Blumenzwiebeln und Knollen gestaltet werden. Ein breites Sortiment an außergewöhnlichen Sorten ist auf www.fluwel.de zu finden.

Allium blüht nicht gern allein

Kugeln in Lila, Rosa, Weiß und Gelb

Allium 'Ambassador'

Große, lilafarbene Kugeln aus unzähligen, sternenförmigen Blüten – die Allium sucht im Frühlingsbeet ihresgleichen. Auch durch ihre Höhe von über einem Meter lenkt sie die Blicke auf sich. Die Blütezeit der meisten Zierlauche reicht von Mai bis weit in den Juni. Ihre großen Blumenzwiebeln werden jetzt im Herbst gepflanzt. Ideal ist ein sonniger Standort mit durchlässigem Boden.

Den größten Zierwert hat die Zwiebelpflanze, wenn man sie zu mehreren zusammensetzt. „Vor allem Allium ‘Ambassador‘ entfaltet in der Gruppe die größte Wirkung”, hebt Carlos van der Veek von Fluwel hervor. „Pflanzt man die Zwiebeln zwischen niedrige, horstige Stauden oder kleinbleibende Gräser, schweben die gefüllten, kugelrunden Blütendolden über den anderen Pflanzen. Einfach herrlich!” Die Kombination mit Lavendel, der es auch gern sonnig mag, findet ebenfalls begeisterten Anklang bei Hobbygärtnern: Die unterschiedlichen Lilaschattierungen schaffen im Zusammenspiel ein eindrucksvolles Gartenbild.

Allium moly 'Jeannine'

Durch die Pflanzung zwischen Stauden, Gräsern oder Halbsträucher wird auch die „Problemzone” des Zierlauchs auf schöne Weise kaschiert. Denn während die imposanten Blütenkugeln wochenlang mit ihrer Pracht und intensiven Farbe beeindrucken, beginnt ihr Blattwerk bereits sehr früh welken. Werden die Füße der Allium von niedrigen Pflanzen umschmeichelt, sind die trockenen Blätter geschickt verdeckt.

Allium gibt es aber längst nicht nur in Lila. Von einem hellen Violett und dunklen Weinrot über ein reines Weiß und zartes Rosa bis hin zu einem sonnigen Gelb ist in der bunten Welt des Zierlauchs alles zu finden. Auch Kleine gibt es, die mit ihrer geringen Höhe wunderbar in einen Steingarten oder eine Rabatte passen.

Allium unifolium 'Eros'

Die Allium moly ‘Jeannine‘ wächst beispielsweise gerade einmal 30 Zentimeter hoch. Neben ihren großen Schwestern braucht sie sich aber keinesfalls zu verstecken. Sie ist ebenso schön und eine Weide für Bienen und Hummeln. Außerdem können die Großen von ihrem sonnigen Gelb nur träumen. „Seit Jahren versuchen passionierte Züchter, auch die imposanten, runden Allium gelb blühen zu lassen. Bis jetzt aber ohne Erfolg”, erklärt der Blumenzwiebelexperte.

Zu Frühlingsgärten mit zarten Farben passt die ‘Cameleon‘. Sie ähnelt der ‘Jeannine‘ optisch sehr, blüht aber in einem zarten Rosa, das mit der Zeit immer heller wird. Ein Pastellviolett zeigt dagegen die Allium unifolium ‘Eros‘. Auch als Schnittblume macht sie sich gut. Das farbliche Gegenteil ist die Allium atropurpureum: Sie überrascht mit fast schwarzen Samensäckchen, die von roten und lilafarbenen Blütenblättchen umgeben sind. Daher wird sie auch schwarzpurpurner Lauch genannt.

Allium 'Mount Everest'

„Die größte Ähnlichkeit mit ihren kugelrunden, lilafarbenen Geschwistern hat die ‘Mount Everest‘”, erklärt van der Veek. „Sie ist die älteste der heute erhältlichen Sorten und blüht in einem reinen Weiß. Entfernt erinnert sie an riesige Pusteblumen.”

Über 15 verschiedene Allium bietet der Blumenzwiebelexperte auf seinem Webshop an. Daneben beeindrucken über 300 weitere frühlingsblühende Blumenzwiebeln und Knollen mit ihren Farben und Formen. Das Stöbern macht Spaß und lohnt sich, denn viele der Pflanzen sieht man dort zum ersten Mal – in Supermärkten und Gartencentern kann schließlich nur ein begrenztes Sortiment angeboten werden. Wer auf der Suche nach etwas Besonderem für seinen Frühlingsgarten ist, sollte sich auf www.fluwel.de umschauen.

Standfest in Töpfen und Kübeln

Zwiebelblumen für Balkon und Terrasse

Tulpe 'Calgary'

Tulpen, Narzissen, Hyazinthen – die farbenfrohe Vielfalt der Zwiebelblumen feiert im Garten ein fröhliches Frühlingfest. Dazu müssen jedoch erst die Zwiebeln in die Erde. Im Herbst ist die richtige Pflanzzeit. „Häufig wird der Fehler gemacht, dass die Zwiebeln nicht tief genug in den Boden gepflanzt werden. Als Faustregel gilt, das Pflanzloch zwei bis dreimal so tief auszuheben, wie die Zwiebel groß ist”, erklärt Blumenzwiebelspezialist Carlos van der Veek vom Online-Shop Fluwel. „Ich empfehle, vor allem Tulpenzwiebeln 15 Zentimeter oder sogar noch etwas tiefer einzupflanzen, weil sie so im Frühling mehr Standfestigkeit besitzen. Das ist besonders wichtig, wenn man die Zwiebeln in Töpfe und Kübel pflanzt.”

Pflanzzeit Herbst

Ob Klassiker, Neuheit oder Rarität – bei Blumenzwiebeln lohnt es sich, die Vielfalt kennenzulernen und auf Qualität zu achten, umso zuverlässiger und schöner werden die Pflanzen im kommenden Frühling blühen. Bei Fluwel findet man auch kurze Tulpen, die sich besonders gut für die Topfkultur eignen. Bestes Beispiel ist die Sorte ‘Calgary’. Sie bildet schöne weiße Blüten, ihre Stiele werden jedoch nicht länger als 25 Zentimeter. Eine sehr gute Topfnarzisse ist die Sorte ‘Hawera’ mit ihren vielen kleinen hellen Blüten. Perfekter Begleiter ist hier die kurze Wildtulpe ‘Lilac Wonder’ in Rosa-Violett und zartem Gelb. Auch für die ersten Sommermonate kann man schon Im Herbst vorsorgen: der Zierlauch Allium ‘Cameleon’ blüht ab Juni. Seine rosa-weißen Blüten kommen am besten in einem breiten Gefäß zur Geltung. „Wenn Sie Blumenzwiebeln in Töpfe pflanzen, ist es wichtig, darauf zu achten, dass sie über den Winter nicht austrocknen“, so van der Veek. „Gießen Sie deshalb regelmäßig an frostfreien Tagen und schützen Sie die Zwiebeln mit einer isolierenden Schicht aus Tannenzweigen, Blättern oder Stroh vor Frost.”

Frühlingsblüher für den Vorgarten:

Willkommensgruß an Alle

Tulpe 'Muvota'

Der Vorgarten ist das erste, was Spaziergänger, Nachbarn und Gäste von uns sehen. Er gibt ihnen einen Eindruck davon, wer wir sind und wie wir leben. Lange Zeit wurde er daher auch als die „Visitenkarte des Hauses” bezeichnet. Darüber hinaus ist der kleine Garten vor dem Haus eine erste Begrüßung: Mit einer grünen und blühenden Bepflanzung heißen wir unsere Besucher freundlich willkommen, aber auch uns selbst. Wer sich und seinen Gästen im Frühjahr einen ganz besonderen Empfang bereiten möchte, sollte jetzt aktiv werden. Denn die Blumenzwiebeln und Knollen von Tulpen, Narzissen, Hyazinthen oder auch Schneeglöckchen kommen jetzt in die Erde.

Die meisten frühblühenden Zwiebelpflanzen und Knollengewächse brauchen die Kälte des Winters für ihre Entwicklung. Daher können sie bis in den Dezember in die Erde gebracht werden. Um sich selbst einen Gefallen zu tun, sollte man jedoch besser früh als spät mit dem Pflanzen beginnen und einen Tag wählen, an dem es nicht friert. Denn die Zwiebeln kommen – grobe Regel – doppelt so tief in die Erde, wie sie dick sind. Bei Zierlauch (Allium) und Kaiserkronen (Fritillaria imperialis) bedeutet das ein gut 20 Zentimeter tiefes Loch, was bei gefrorener Erde natürlich nur schwer auszuheben ist.

Eranthis hyemalis

Am besten nimmt man ein kleines Schäufelchen zu Hilfe und setzt die runden Kraftpakete mit der Nase nach oben in den Boden. „Düngen ist nicht nötig, denn qualitativ hochwertige Blumenzwiebeln und Knollen haben im Herbst bereits ausreichend Nährstoffe für ihr Wachstum gespeichert”, erklärt Blumenzwiebelexperte Carlos van der Veek von Fluwel. „Gute Qualität ist übrigens daran zu erkennen, dass sich die Zwiebeln schön fest anfühlen und keine Verletzungen aufweisen. Zudem gilt: Je dicker, desto größer und schöner die Blüte.”

Die ersten Frühjahrsblumen recken bereits im Februar ihre Blütenköpfe aus dem Boden – unbeeindruckt von Frost und Schnee. Die Letzten haben ihren großen Auftritt dagegen erst im Juni. Wählt man die unterschiedlichen Frühlingsblumen hinsichtlich ihrer Blütezeiten aus, kann man einfach einen monatelang blühenden Vorgarten gestalten.

Crocus vernus 'Grand Maitre'

„Viele Gartenbesitzer verbinden mit dem Frühling hauptsächlich Tulpen und Narzissen“, so van der Veek. „Das ist nicht verwunderlich, denn ihre Farben- und Formenvielfalt ist schlicht beeindruckend: Von einfach bis gefüllt, einfarbig bis mehrfarbig oder auch mit interessanten Mustern. An ihrer Pracht kann man sich gar nicht sattsehen. Doch auch eine Reihe weiterer Zwiebel- und Knollengewächse vertreiben den Winter-Blues und heißen das neue Jahr – sowie uns und unsere Gäste – herzlich willkommen.” Auf die zierlichen, weißen Schneeglöckchen (Galanthus) und leuchtend gelben Winterlinge (Eranthis hyemalis) folgen weiße, gelbe und violette Krokusse. Zu den sternenförmigen Blüten des Schneestolz (Chionodoxa) gesellen sich die Persische Fritillarie (Fritillaria persica), das Spanische Hasenglöckchen (Hyacinthoides hispanica) und der Einblütige Frühlingsstern (Ipheion uniflorum). Aber auch die Blauen Traubenhyazinthen (Muscari) und die Prärielilien (Camassia) bieten ein eindrucksvolles Bild. Den Abschluss bilden schließlich die imposanten Blütenkugeln des Zierlauchs (Allium).

Tulpenzwiebelmischung 'Wellspring'

Wer keinen eigenen Vorgarten hat, kann die Einfahrt oder den Eingangsbereich des Hauses auch mit bepflanzten Töpfen schmücken. „Einige Zwiebelgewächse machen sich in großen Gefäßen sehr gut, zum Beispiel die rosafarbene Tulpe ‘Janis Joplin‘ oder die kleine Reifrocknarzisse ‘Mary Poppins‘. Aber auch Anemone blanda oder der Siberische Blaustern (Scilla siberica) kommen in Töpfen gut zur Geltung”, erklärt van der Veek. Bei der Pflanzung in Kübeln ist es wichtig, dass das Gieß- und Regenwasser durch ein Loch abfließen kann. Denn Staunässe vertragen die Wurzeln der Zwiebeln gar nicht. Weitere Informationen und ein breites Sortiment an frühjahrsblühenden Blumenzwiebeln und Knollen auf www.fluwel.de.