Last chance …
Die Tulpensaison bis zum Ende auskosten
Hurra, jetzt ist der Frühling da! In Parks und Gärten zeigen blühende Narzissen, Hyazinthen und Forsythien, dass der Winter nun endlich vorbei ist. Sie sind draußen die ersten Farbtupfer nach einer doch eher tristen Jahreszeit. Zum Glück konnten wir uns drinnen schon um einiges früher an Frühlingsblumen erfreuen. Beim Floristen, auf dem Markt oder im Supermarkt findet sich bereits seit Wochen ein beeindruckendes Angebot an Schnitttulpen. Selbst Menschen, die sonst nicht so viel mit Blumensträußen am Hut haben, greifen da gerne zu: Denn mit Tulpen holt man sich das wunderbare Gefühl von frühlingshafter Leichtigkeit und Frische ins Haus. Kein Wunder also, dass die Zwiebelgewächse einen festen Platz in den Top 3 der beliebtesten Schnittblumen haben.
Leider geht die Tulpenzeit aber bald schon wieder zu Ende. Denn anders als beispielsweise Rosen oder Gerbera – die in der Regel ganzjährig im Handel verfügbar sind – sind Tulpen echte Kinder des Frühlings und ab Mitte Mai kaum noch erhältlich. Daher heißt es: Den April jetzt noch einmal richtig nutzen, um die Tulpenvielfalt zu entdecken und sich nach Herzenslust die Vasen damit zu füllen! Rot, Gelb, Rosa, Violett, Geflammt … dass es die dekorativen Zwiebelblumen in unendlich vielen Farbtönen gibt, ist allgemein bekannt. Aber auch darüber hinaus sind sie weitaus vielfältiger, als oft angenommen. So gibt es neben den sogenannten Einfachen Tulpen beispielsweise die eleganten Lilienblütigen, deren schlanke Blüten nach oben spitz zulaufen, sowie die Gefransten, bei denen die Blütenränder wirken, als seien sie mit Raureif-Kristallen gesäumt. Die Gefüllten erinnern dagegen an Pfingstrosen und beeindrucken mit einem zarten Duft.
Ganz gleich, ob man sich nun auf eine Tulpensorte konzentriert, einige wenige, farblich aufeinander abgestimmt kombiniert oder aus dem Vollen schöpft und wild mischt – eine besondere Wirkung lässt sich mit Tulpen immer erzielen. Und da sie sehr budget-freundlich sind, kostet selbst ein großer Strauß in der Regel kein Vermögen. Selbstverständlich lassen sich Tulpen auch hervorragend mit anderen Schnittblumen in Szene setzen – besonders gut eignen sich dafür beispielsweise Ranunkeln oder die Zweige frühlingsblühender Gehölze. Vor allem letztere geben den Tulpen Halt, sodass sie auch in eher lockeren Gebinden nach Tagen noch gerade in der Vase stehen. Weitere Informationen: www.tulpenzeit.de